Zeitzeugenbefragung - Oral History

Der Förderverein DOKMitt e.V. sieht sich als Initiator und Begleiter verschiedenster Projekte, die den industriekulturellen Wandel erlebbar und nachvollziehbar machen. Es geht um ein tieferes Verständnis der Vorgänge und die Herausarbeitung eines respektvollen und versöhnenden Blicks auf das Geschehene.

Von Oktober 2017 bis Dezember 2020 wurde mit Unterstützung des Programms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ des Freistaates Sachsen das Projekt „Zeitzeugenbefragung“ durchgeführt. Das Projektteam bestand aus Ariane Zabel, Christian Schmidt, Tim Rood und Dr. Maik Netzband.

Das Projekt sollte ergründen, wie die Menschen die tiefgreifenden Veränderungen ihres Lebens- und Sozialraumes nach 1989 erlebt haben und befragte deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu ihren Erinnerungen, Lebenswegen, Anekdoten, Emotionen, Erfolgen, Niederlagen und politischen Einstellungsmustern.

Die Zeitzeugenbefragungen werden im geplanten Dokumentationszentrum aufbewahrt und Forschung und Interessierten zugänglich gemacht. Zum Abschluss des Projekts entstand die Broschüre „Als wenn ein guter Kumpel stirbt“, die wir Ihnen hier kostenfrei zum Download zur Verfügung stellen.


Cover der Broschüre

Broschüre zum Zeitzeugenprojekt

„Als wenn ein guter Kumpel stirbt“
Die 1990er Jahre im Nachhall der Erzählungen ehemaliger Bergleute

DOKMitt e.V. (Hrsg.)
Projektteam: Ariane Zabel, Christian Schmidt, Tim Rood, Dr. Maik Netzband

PDF-Download









Gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".




DOKMitt e.V.
Förderverein zum Aufbau des Dokumentationszentrums IndustrieKulturlandschaft Mitteldeutschland
Bahnhofstraße 32
04552 Borna

Kontakt | Presse | Impressum | Datenschutz