Zeitzeugenbefragung - Oral History
Radiobeitrag MDR Sachsen "Zeitzeugen der Industriegeschichte gesucht" Zeitzeugen.mp3 (1.67MB) |
Der Förderverein DOKMitt sieht sich als Initiator und Begleiter verschiedenster Projekte, die den industriekulturellen Wandel erlebbar und nachvollziehbar machen. Es geht um ein tieferes Verständnis der Vorgänge und die Herausarbeitung eines respektvollen und versöhnenden Blicks auf das Geschehene.
Seit Oktober 2017 wird mit Unterstützung des Programms »Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz« des Freistaates Sachsen das Projekt „Zeitzeugenbefragung“ durchgeführt.
DOKMitt möchte ergründen, wie die Menschen die tiefgreifenden Veränderungen ihres Lebens- und Sozialraumes nach 1989 erlebt haben und befragt deshalb Zeitzeugen zu ihren Erinnerungen, Lebenswegen, Anekdoten, Emotionen, Erfolgen und Niederlagen, politischen Einstellungsmustern.
Das geplante DOKMitt-Zentrum soll Anlaufstelle und Zentrum der Aktivitäten sein und als „regionales Gedächtnis“ die gewonnenen Erkenntnisse, Daten und Fakten öffentlich zugänglich machen.
Sie können uns dabei helfen! Sie haben vor 1989 bzw. in der Zeit zwischen 1989 und 1995 in der Braunkohlenindustrie Mitteldeutschlands gearbeitet? Sie besitzen Erinnerungsstücke aus dieser Zeit, die für die nächsten Generationen erhalten werden sollen? Dann melden Sie sich bei uns!
Besucheranschrift (nach vorheriger Terminvereinbarung):
Leipziger Straße 34a, 04571 Rötha OT Espenhain
E-Mail: info(at)dokmitt.de
Gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.