„Mobile Zukunft“

Werkhalle der TDE Mitteldeutsche Bergbau Service GmbH


Der Glaube an die Macht der Primärindustrie trägt bis in die heutige Zeit.

Die Aktiengesellschaft Sächsische Werke (ASW) begann 1937 bei Espenhain neben der Erschließung eines Braunkohlentagebaus mit dem Bau von zugehörigen Brikettfabriken, Schwelereien, Anlagen zur Teerverarbeitung und Schwefelgewinnung sowie eines Großkraftwerks. Der Betrieb nahm unter dem Namen Braunkohlen- und Großkraftwerk Espenhain zwischen 1940 und 1942 die Produktion schrittweise auf. Bis in die 90er Jahre blieb Espenhain der Inbegriff für die Braunkohleindustrie mit allen Facetten und steht für die Bruchstelle der historischen Bedeutung des Ortes mit seiner modernen Erscheinung.

Das große Fenster der Werkhalle Richtung Süden wird zur Projektionsfläche und zum Spiegel für den authentischen Ort und seine Geschichte.

Bilder der Vergangenheit und der Zukunft verbinden sich immer wieder neu und projizieren „Mobile Zukunft“.



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